TIERE
MUTTERKÜHE
Piroska, die Verschmuste -
Carla, die Getupfte -
Alma, die Super-Mama....
Unsere Kühe sind keine Nummern und begleiten uns über Jahre hinweg. Wir kennen ihren Charakter und freuen uns über jede "Chalberete" und leiden mit, wenn irgendwo die Klaue drückt. Unsere Herde besteht zur Zeit aus 30 Mutterkühen mit ihren Kälbern. Wir arbeiten mit der französische Rasse Limousine, da sie am besten zu unserer Futtergrundlage passt und ein gutes Gemüt hat. Das Fleisch wird unter dem Label Natura-Beef angeboten.
Link: mutterkuh.ch
SCHAFE
Das Pro Specie Rara
Spiegelschaf ist eine robuste und zutrauliche Schweizer Landrasse. Unser Leitschaf Ronja hat die Truppe im Griff und lässt sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen.
Die vierbeinigen Rasenmäher pflegen unsere Wiesen,
schenken uns feines Lammfleisch und leckere Trockenwürste.
Link: prospecierara.ch
PFERD
Das Bayerische Warmblut Loana und der Shettymix Yuma sind im Dezember 2019 in unseren Stall eingezogen. Tagsüber verbringen sie die Zeit auf der Weide oder dem Sandpaddock und in der Nacht in ihrer Auslaufbox. So kommt jeder zu seiner Ruhezeit und einer angepassten Futterration.
Zudem bieten wir grosszügige Auslaufboxen für Pensionspferde an. Der Westfalenwallach Vincent und der Trakehnerwallach Kavi sind unsere Pensionäre.
SPEZIALITÄTEN
ÖNZIGER ZIBELI
Auf unserem Pflanzplätz baut Annina Zibeli für den Önziger- und Berner Zwiebelmarkt und den Verkauf ab Hof an.
Bereits Ende März geschieht die Aussaat. Dann werden sie gepflegt und im Juli von Hand geerntet,
getrocknet, geputzt und schliesslich als gebundener Zopf verkauft. Natürlich dekoriert mit einem Trockenblumensträusschen.
Trockenblumenkränze stellt Annina in einer bunten Vielfalt her: Herrlich blau-violette Kugeldistel-Kränze, wunderbar gebundene Weizenähren oder leuchtorange Physialis-Kränze. Die Trockenblumen sät, zieht und versetzt Annina auf ihrem Pflanzplätz oder in ihrem Bauerngarten. In getrocknetem Zustand bindet sie die Blumen zu Kränzen und dekoriert sie liebevoll.
Interesse an Zibelizöpfen und Blumenkränzen? Melde dich bei Annina:
079 645 12 64
KULTUREN
SAATWEIZEN
Auf einem grossen Teil unserer Fläche produzieren wir Winterweizen-Saatgut. Um die geforderte Qualität zu erreichen, muss im Feld sauber und genau gearbeitet werden.
Die Saatgut-Herstellung ist die Grundlage für eine unabhängige Getreideproduktion in der Schweiz. Mit dem von uns hergestellten Saatgut säen Schweizer Bauern Brotweizen aus. Aus diesem wird dann Mehl fürs Brot gemahlen.
BRAUGERSTE
Wir bauen auch Schweizer Braugerste an. Aus der Gerste wird Malz für die Bierproduktion hergestellt. Die Qualitätsanforderungen sind streng, da der Proteingehalt für das Mälzen nicht zu hoch sein darf. Gerne stellen wir uns der Herausforderung. Prost!
URDINKEL
Der Urdinkel ist im Trend.
Die bei uns angebaute Sorte "Ostro" überzeugt durch ihre Robustheit und ausgesprochen lange Halme. Das "Ur" bezieht sich auf eine "ur"alte (ca. 2000 J.) Kreuzung zwischen Emmer und Zwergweizen. Das Korn ist durch den natürlichen Schutz, den Spelzmantel, besonders widerstandsfähig und leicht verdaulich. Der Anbau erfolgt mit wenig Dünger und ohne Pflanzenschutzmittel.
MAIS
Den Mais bauen wir zu Futterzwecken an. Der sogenannte „Silomais“ wird im Herbst in grünen Ballen siliert und an unsere Kühe zur Unterstützung der Milchleistung verfüttert.
Es ist das Powerfutter von unseren Feldern.
KLEEGRAS
Eine Kleegraswiese besteht aus einer ausgewogenen Mischung aus Klee- und Grasarten.
Sie werden vier-fünf Mal pro Jahr geschnitten.
Diese Wiesen sind unsere Hauptfutterlieferanten. In ihnen steckt schmackhaftes Gras und proteinreicher Klee, welcher in Form von Silage haltbar gemacht wird. Im Winter fressen unsere Kühe zur Hälfte die feine Kleegras-Silage. Die Düngung dieser Wiesen erfolgt mit hofeigener Gülle und Mist
HEUMATTEN
Die sogenannten extensiven Wiesen sind eine Kombination aus Heuproduktion und Biodiversität. Sie werden nur zweimal pro Jahr geschnitten.
Der späte Schnittzeitpunkt freut die Insekten und fördert die Artenvielfalt der Heublumen (Kornblume, Wiesenpipau, Margerite).
Das Raufutter Heu verfüttern wir ganzjährig unseren Tieren.
HOCHSTÄMMER
Ein Baum pro Kind - aber nicht nur für unsere Kinder!
Gemeinsam mit Freunden und Verwandten begrünen und beobsten wir den Tschumi Hof.
Am gemeinsamen Pflanztag wurde mit Kind und Kegel der gesponserte Baum eingepflanzt und mit einem Quittenschnäpsli begossen.
Die Ernte gehört dem Sponsor und die Pflege übernehmen wir.
Die Hochstämmer sind
Insektenhotels, Schattenspender und Biodiversität pur!
AGROSCOPE
Seit 1982 ist die Familie Tschumi, mit der Familie Ingold aus Kestenholz, Mitbewirtschafter der Agroscope-Versuchsflächen. AGROSCOPE ist die eidgenös-
sische landwirtschaftliche Forschungsanstalt des Bundes. In Oensingen liegt der Schwerpunkt auf der Forschung der Futterpflanze, sowie einigen Düngungs-Langzeitversuchen.
Die landwirtschaftliche Forschung ist wichtiger denn je, da unsere Ernährungssicherheit in engem Zusammenhang mit dem Kulturlandverlust steht. Darum lehnen wir, das im Rahmen des Hochwasserschutzes zu prüfende Hochwasserbecken, klar ab.